Eine Ausstellung mit deutschen und kroatischen Künstlern präsentiert sich bei „kuk44“
Seit Kurzem befindet sich eine neue Galerie in der Auenstraße 44, in jener Ecke, die man seit der Gartenschau gerne „Pfaffenhofens Schwabing” nennt. Musik, Kneipen, Restaurants, und jetzt auch eine Galerie: „kuk44“. Falls Sie nun an Kunst und Kultur, Kunst und Krempel oder anderen Unsinn denken: Lea Heib, die Initiatorin, hat dabei auch an die k.u.k.-Zeit gedacht, an die Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Die Kroatin aus Zagreb, von der Liebe vor vielen Jahren nach Bayern geführt, hat in ihrer ursprünglichen Heimat Zeugnisse und Erbe jener Zeit kulturell schätzen gelernt. Deshalb ziert auch ein Original-k.u.k.-Kanapee (mit Fuchsschädel) ihre Galerie.
Seit Kurzem befindet sich eine neue Galerie in der Auenstraße 44, in jener Ecke, die man seit der Gartenschau gerne „Pfaffenhofens Schwabing” nennt. Musik, Kneipen, Restaurants, und jetzt auch eine Galerie: „kuk44“. Falls Sie nun an Kunst und Kultur, Kunst und Krempel oder anderen Unsinn denken: Lea Heib, die Initiatorin, hat dabei auch an die k.u.k.-Zeit gedacht, an die Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Die Kroatin aus Zagreb, von der Liebe vor vielen Jahren nach Bayern geführt, hat in ihrer ursprünglichen Heimat Zeugnisse und Erbe jener Zeit kulturell schätzen gelernt. Deshalb ziert auch ein Original-k.u.k.-Kanapee (mit Fuchsschädel) ihre Galerie.Seit Kurzem befindet sich eine neue Galerie in der Auenstraße 44, in jener Ecke, die man seit der Gartenschau gerne „Pfaffenhofens Schwabing” nennt. Musik, Kneipen, Restaurants, und jetzt auch eine Galerie: „kuk44“. Falls Sie nun an Kunst und Kultur, Kunst und Krempel oder anderen Unsinn denken: Lea Heib, die Initiatorin, hat dabei auch an die k.u.k.-Zeit gedacht, an die Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Die Kroatin aus Zagreb, von der Liebe vor vielen Jahren nach Bayern geführt, hat in ihrer ursprünglichen Heimat Zeugnisse und Erbe jener Zeit kulturell schätzen gelernt. Deshalb ziert auch ein Original-k.u.k.-Kanapee (mit Fuchsschädel) ihre Galerie.
Die konkrete Idee dazu entstand aus dem Wunsch, Künstlerfreunden in Kroatien eine Möglichkeit zu bieten, ihre Arbeiten auch auf deutscher Bühne zu präsentieren. In den letzten Jahren knüpfte sie zudem zahlreiche Kontakte zu hiesigen Künstlern, die sie in ihrem Vorhaben ermuntert und bestärkt haben. „Es ist schön, Neues zu beginnen, zu riskieren, zu probieren und zu verstehen“, fasst Lea Heib ihre Intention zusammen.
Nun ist die Galerie kuk44 (die Schnapszahl im Namen möge Glück bringen, ist aber grundsätzlich der Hausnummer zu verdanken) in der Auenstraße offiziell eröffnet. Mit Werken von Ida Ozbolt, Andrea Koch, Angelika Schweiger, Markus Jordan und Walter Heidenreich ist die erste Ausstellung „Innenleben“ gut bestückt.
Zahlreiche Gäste kamen zur Eröffnung, es herrschte ein reges Treiben in und vor der neuen Galerie. In ihrer Begrüßungsrede ließ Lea Heib die Arbeiten der Künstler für sich sprechen: Ida Ozbolt, die Schwester der Galeristin aus Zagreb, experimentiert gern, wenn es um Formen und raumübergreifende Techniken geht; Andrea Koch schafft Skulpturen, und zwar ausschließlich mit der Kettensäge; Angelika Schweiger – Künstlerin aus Leidenschaft – hat den Pinsel seit 16 Jahren für Mischtechnik und Druckgrafik nicht mehr aus der Hand gelegt; Walter Heidenreichs Werke strahlen nicht nur Formstrenge, sondern auch sinnliche, unterhaltsame Freundlichkeit aus; die Arbeiten des Lichtkünstlers Marcus Jordan fordern durch ihre optisch-kinetischen Reize die Wahrnehmung des Betrachters heraus.
„Innenleben“ – dieses Wort gibt es in der Muttersprache von Lea Heib gar nicht: „Die Menschen in Zagreb benutzen mehrere Möglichkeiten der Umschreibung. Und doch ist es gerade das, was wir landläufig als Kunst bezeichnen, das reproduzierte Innenleben des Erschaffenden. Hier lässt uns der Künstler in seine Seele schauen. Freilich ist das nicht immer sofort erkennbar, viel Doppeldeutiges jedoch eröffnet den Raum für phantastische Interpretationen. Wer sich auf diese Forschungsreise Kunst begibt, hat auf jeden Fall schon gewonnen – in der „Galerie kuk44“.
P.S.: Am Freitag, 17. November 2017, lädt Lea Heib um 20 Uhr unter dem Motto „Mordsgaudi“ zu einer kabarettistischen Krimilesung mit Werner Gerl ein; zur Finissage des „Innenlebens“ am 1. Dezember 2017 um 20 Uhr, sind ebenfalls alle Kunst-interessierten herzlich willkommen. (lot / mh)