Sein schwarzer Vollbart erinnert an Franz von Lenbach. Doch anders als der Malerfürst aus Schrobenhausen auf seinen Selbstportraits strahlt Philipp Brosche keine düstere Stimmung aus – im Gegenteil. Selbst als ihn der Reporter nach einem halben Jahr vergeblicher Kontaktaufnahme endlich aufgestöbert hat und plötzlich in seinem Atelier steht, bleibt der junge Mann heiter und gelassen. Zumindest nachdem die erste Überraschung überwunden ist. Weiterlesen
Seite 3
Kelten, Kulte, Jubiläum – 10 Jahre Kelten- und Römermuseum Manching
Angeblich hatten die Kelten nur Angst davor, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Den Rest konnten sie bewältigen und besiegen Jedenfalls teilten sie das Alexanders Truppen mit. Sie haben uns nichts Schriftliches hinterlassen, aber eine Fülle von Funden im Boden erlaubt Rückschlüsse auf ihr Leben.
Weiterlesen
Zentrum für Kultur und Kommunikation
Seit 37 Jahren ist das „Haus der Begegnung“ eine vielgefragte Institution – und seit 15 Jahren ist Kurt Jurkus der „gute Geist“ des Hauses. Wieder mehr ins Licht der Öffentlichkeit rückte das Gebäude am Oberen Hauptplatz, als vor zwei Jahren das „Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus“ errichtet wurde. Es befindet sich links neben dem Haus der Begegnung – ein Platz zum Innehalten, Nachdenken und Gedenken. Ein roter Stahlträger durchbohrt eine Ecke des Hauses. „Er kann als Akupunkturnadel gesehen werden, die diese schmerzhaften Erfahrungen der Geschichte im kollektiven Gedächtnis der Stadt verankert“, so der gestaltende Künstler Thomas Neumair.
Weiterlesen