Politik

Aktuelle Kolumne von Thomas Herker (August 2008)

Liebe Pfaffenhofenerinnen
und Pfaffenhofener,

Als Teil des Großraums Münchens gehört die Kreisstadt zu den attraktivsten Wirtschaftsstandorten Deutschlands; „Greater Munich“ nimmt auch im europäischen Vergleich eine herausragende Position ein. Dieses große Potential gilt es durch die Ansiedlung und Gründung von neuen Pfaffenhofener Unternehmen zu nutzen, denn sie stehen für Beschäftigungszuwachs und Steuermehreinnahmen. Klare Pluspunkte sind die gute Verkehrsanbindung, die Lage zwischen den Ballungsräumen und Nähe zum Flughafen; was aber fehlt, ist ein ebenso klares, professionelles Handlungsprogramm, um unsere Stadt fit für den Wettbewerb zu machen. Es genügt nicht, am Gewerbegebiet eine Tafel mit der Aufschrift „Bei Interesse bitte beim Bürgermeister melden“ aufzustellen: Um die Positionierung Pfaffenhofens im Wirtschaftsraum München auszubauen, brauchen wir ein grundlegendes Konzept und eine engagierte, kompetente Basis; Kräfte und Ideen müssen gebündelt werden. Weiterlesen

Aktuelle Kolumne von Thomas Herker (Juli 2008)

Liebe Pfaffenhofenerinnen
und Pfaffenhofener,

als ich mich um das Amt des Bürgermeisters beworben habe, wusste ich, dass es viel zu tun gibt in Pfaffenhofen. Heute weiß ich, dass noch viel mehr Aufgaben auf uns warten als vorher absehbar war. Angefangen von einer Modernisierung der Verwaltung über dringend notwendige infrastrukturelle Maßnahmen bis zu einer langfristigen Konzeptionierung der wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Entwicklung unserer Stadt. Weiterlesen

Raum und Zeit: Der Umzug in eine neue Welt des Rathauses: Die Stadtverwaltung residiert in renoviertem Ambiente und von „Dreimoi umzog’n is’ wia oamoi abbrennt“ kann keine Rede sein

von Lorenz Trapp

Umzug! Umzug war angesagt in der vergangenen Woche, denn die Arbeiten am neuen Rathaus der Kreisstadt neigten sich dem Ende zu, und so machten sich die unerschrockenen Mitarbeiter der Stadtverwaltung auf, ihr transitorisches Domizil im Gebäude der Raiffeisenbank besenrein zu verlassen. Die alten Besen aus der Stadtverwaltung hatten ja das Ihrige getan, dass die neuen Besen, wie es frischem Arbeitsgerät geziemt, in renovierten Räumen ihres wichtigen Amtes walten dürfen.

Gerade hatten sich die Bediensteten so an ihr Ausweichquartier gewöhnt, dass uns der Unterschied zu einem richtigen Rathaus bei einem telefonischem Anruf gar nicht mehr aufgefallen ist. Wir dürfen gespannt sein, welch einheimelndes Hintergrundgeräusch uns in Zukunft erwartet. Es half aber alles nichts, die Kartons mussten gepackt werden, und am Dienstagmorgen ging es los. Weiterlesen