Liebe Pfaffenhofenerinnen
und Pfaffenhofener,
als ich mich um das Amt des Bürgermeisters beworben habe, wusste ich, dass es viel zu tun gibt in Pfaffenhofen. Heute weiß ich, dass noch viel mehr Aufgaben auf uns warten als vorher absehbar war. Angefangen von einer Modernisierung der Verwaltung über dringend notwendige infrastrukturelle Maßnahmen bis zu einer langfristigen Konzeptionierung der wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Entwicklung unserer Stadt.
Die Liste der Aufgaben und Wünsche ist lang und viel Zeit, Einsatz und Hirnschmalz sind erforderlich. Doch nicht nur Rom ist nicht an einem Tag gebaut worden – auch der Aufbau eines lebendigen Pfaffenhofen geht nicht von heute auf morgen.
Mit der Schaffung unseres Aktionsprogramms „PAF und DU – Mitgestalten – Mitreden – Mitwissen“ haben wir bereits einen wichtigen Schritt getan, um für mehr Bürgerengagement, Transparenz und Mitbestimmung zu sorgen (siehe www.pafunddu.de). Außerdem haben wir die Planung einer neuen Kindertagesstätte in Angriff genommen und die Sanierung der Niederscheyerer Schule in die Wege geleitet.
Aber Vieles wartet noch auf uns. Ein wichtiges Ziel ist die konsequente Stärkung des Wirtschaftsstandorts Pfaffenhofen und da gilt es zum einen die heimische Wirtschaft zu fördern, gleichzeitig aber auch neue Unternehmen anzusiedeln. Wir wollen weg von einer reinen Pendlerstadt und hin zu einer lebendigen Stadt, in der man gut wohnen und arbeiten kann und auch ein interessantes kulturelles Angebot findet.
Nicht zuletzt stehen unzählige Investitionsmaßnahmen an. Den Eindruck vieler Bürger und auch auswärtiger Besucher, dass die Stadt Pfaffenhofen eine reine Baustelle ist, kann ich auch in Bezug auf die Vielzahl der Aufgaben, die erledigt werden müssen, nur bestätigen.
Wir müssen daher die Lasten auf mehrere Schultern verteilen und auch die vielen Termine aufteilen. So sind neben mir auch meine beiden Stellvertreter, Albert Gürtner als 2. Bürgermeister und Monika Schratt als 3. Bürgermeisterin, bei zahlreichen Terminen im Einsatz. Und auch die Referenten des Stadtrats werden in ihren Fachbereichen verstärkt eingesetzt.
Nicht zuletzt nehmen wir aber auch ganz gezielt Hilfe von außen in Anspruch – zum einen von Fachleuten, zum anderen auch von Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, denn bei „PAF und DU“ sind Ihre Mitarbeit, Ihre Meinung und Ihre Ideen gefragt!
Liebe Pfaffenhofenerinnen und Pfaffenhofener, ich danke Ihnen für Ihr Interesse an unserer Arbeit und für Ihre konstruktive Kritik. Und ich danke Ihnen auch für Ihr Verständnis, dass ich – so gern ich es tun würde – nicht all die unzähligen Termine selbst wahrnehmen kann und auch Ihre Einladung zu einer Veranstaltung, einer Feier oder einer Versammlung vielleicht an einen Stellvertreter oder einen Referenten weitergeben muss.
Wir wollen doch miteinander und gemeinsam für eine lebendige Stadt Pfaffenhofen arbeiten – und da sind viele Hände und viele Köpfe erforderlich!
Ich wünsche Ihnen und uns allen viele positive Erfahrungen, nicht zu viel Stress und demnächst einen guten Start in die Ferien und beste Erholung!
Ihr Thomas Herker
1. Bürgermeister