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Einsamkeit und Weite Kanada fasziniert Peter Igla seit seinem ersten Besuch

Nach der ersten Kanada-Reise hat ihn das Land nicht mehr losgelassen. Die Wildnis, die unberührte Natur faszinierten Peter Igla so sehr, dass er seine Liebe zum Beruf machte. Eigentlich studierte der gebürtige Schwabe Fahrzeugtechnik, sein Berufsziel als Sachverständiger stand lange fest.

Nach dem erfolgreichen Studienabschluss sollte eine längere Kanada-Reise noch einmal Entspannung vor dem Berufseinstieg bringen. Peter Igla blieb damals eineinhalb Jahre in Kanada, kaufte sich mit seiner Freundin eine Blockhütte am Tagish Lake in Yukon im Nordwesten. Dort überwinterten die beiden zusammen mit ihrem sibirischen Husky Klondike. Danach fassten sie den Entschluss, nach der Rückkehr Reisen zu vermitteln.

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Das Glück der Erde liegt tatsächlich auf dem Rücken der Pferde / Auf dem Brunnhof leben Mensch und Tier in idyllischer Eintracht

von Lorenz Trapp 

Die einen gehen gern ins Gelände, und die anderen bauen ihre Hindernisse auf. Und sie kommen gut miteinander aus. „Die eine Hälfte besteht aus Turnierreitern“, erklärt Bernhard Rottenkolber, „die andere Hälfte bilden die Freizeitreiter“. Mit seiner Frau Michaela Schönhuber führt er den Brunnhof, den nicht umsonst manch einer „eine idyllisch gelegene Reitanlage am Rande von Pfaffenhofen“ nennt.

Weite Koppeln umgeben die Stallgebäude hinter der großen Reithalle, die mit dem gleichen feinen Tretsand wie die Olympia-Reitanlage ausgestattet ist, zieht sich ein grüner Hügel sanft bis zu Waldrand, in einem Gehege meckern fröhliche Ziegen, obwohl sie‘s nicht schöner haben könnten, und irgendwo in der Mitte befindet sich das Reiterstüberl. „Unsere Reiter kümmern sich selbst drum“, sagt Bernhard Rottenkolber, „es gibt einen Getränkeautomaten, doch in der Küche kann sich jeder kochen, wie und was er will – und das funktioniert!“ Dass alles so gut läuft, kam natürlich nicht von ungefähr.  Weiterlesen

Der Kneißl Hias unterm Messer

Vom scharfen Schnitt der Guillotine hingerichtet wurde der berüchtigte Räuber zwar in Augsburg, zur sauberen Rasur jedoch besuchte er den Salon Bauer – natürlich ohne zu bezahlen.

von Lorenz Trapp

Der sehr geehrten Bewohnerschaft von hier und Umgebung beehre ich mich ergebenst anzuzeigen, daß ich im Hause der Frau Privatier Kramer in der Bahnhofstraße ein Bader- & Fri-seurgeschäft eröffnet habe. Empfehle mich sowohl im Chirurgischen als auch in allen ins Friseurfach einschlägigen Arbeiten und es wird mein eifrigstes Bestreben sein, die verehrten Kundschaften in jeder Beziehung zu befriedigen, um mir das gütige Vertrauen zu erwerben und zu erhalten. – Hochachtungsvollst! Friedrich Blank, appr. Bader und Friseur. Weiterlesen