Letztes Jahr tauchte auf Flyern zwischen den Regionalgrößen „Sheephead“ und „Assassins of Pain“ ein neuer Name auf: „Damien.“ Fleißig wie die Bienchen rockten sie sich 2006 von einem Gig zum nächsten. Selbstbewusst und ohne falsche Bescheidenheit nahm die junge Band auch an einem Wettbewerb in Ingolstadt teil und gewann den Publikumspreis. Ich hatte Gelegenheit Markus, Dave und Michi mit Fragen zu durchlöchern, um mehr über sie zu erfahren.
Letztes Jahr tauchte auf Flyern zwischen den Regionalgrößen „Sheephead“ und „Assassins of Pain“ ein neuer Name auf: „Damien.“ Fleißig wie die Bienchen rockten sie sich 2006 von einem Gig zum nächsten. Selbstbewusst und ohne falsche Bescheidenheit nahm die junge Band auch an einem Wettbewerb in Ingolstadt teil und gewann den Publikumspreis. Ich hatte Gelegenheit Markus, Dave und Michi mit Fragen zu durchlöchern, um mehr über sie zu erfahren.
Damien hat etwas zu sagen. Das stellt Michi, Gitarrist der Band, gleich klar, als ich ihm den Spruch auf ihrem MySpace-Profil vorhalte: „There’s nothing to say, just listen!“: „In den ersten Liedern geht’s um persönliche Dinge, um Abrechnungen, die von un-seren Sängern verarbeitet wurden.“ Ich frage Dave nach dem musikalischen Stil von Damien. „Ich finde, dass wir nicht einzuordnen sind. Viele Stile laufen zusammen. Die Songs haben eine durchgängige Linie, aber es sind verschiedene Musikstile: Rock, Death Metal, Emocore. Aber Damien macht eigentlich kein Emo. Es wird ja nicht rumgeheult, es geht um’s Angepisst-Sein, wie im Hardcore. Alles ist vertreten.“ 2006 veröffentlichten sie ihre erste Demo „Secrets“ und planen für 2007 ihren ersten Longplayer. Nach elf Auftritten in den letzten drei Monaten soll es so weitergehen: „Wir schauen jetzt, dass wir viele, viele, viele, viele, viele Liveauftritte bekommen“, freut sich Dave. Ihre Ziele bringt Markus auf den Punkt: „Reich werden, viele Frauen. Aber: Ohne Fleiß kein Preis.“
Oliver Hübel